"B-A-C-H Windows": Erinnerung an Jonathan "Douglas" Lord und sein musikalisches Vermächtnis


Ich mochte Jonathan "Douglas" Lord, nicht nur, weil er "Child In Time" so unverwechselbar machte. Nicht nur, weil er "Smoke On The Water" sah und zu Hard Rock werden ließ. Nicht nur, weil er als "Machine Head" eine Zeit lang den animalischen Ritchie Blackmore bändigte. Nicht nur, weil er als "internationale Größe" die Größe besaß, Mitte der 1970er Jahre mit einem Deutschen Komponisten - Eberhard Schoener - zu kooperieren. Nicht nur, weil er sich für seine Solo-Projekte einen Gitarristen namens Andy Summers an die Seite holte und ihn bei Eberhard Schoener mit Suart Copeland und Sting bekannt machte. Nicht nur, weil er Anni-Frid Lyngstad vom ABBA-Abseits zurück auf die Showbühne führte. Nicht nur, weil er mich lehrte, dass man mit den Akkorden "B-A-C-H" tatsächlich Musik machen kann. Nicht nur ... aber auch deshalb.

Heute ist er - schwer an Krebs erkrankt - aufgrund einer Lungenembolie gestorben. Auf seiner Webseite ist zu lesen: "Jon geht aus der Dunkelheit ins Licht." - Mach es gut Jon!

Jena, den 16. Juli 2012

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