Bekannt wurde Brian Peter George St. John le Baptiste de la Salle Eno schon in den frühen 1079er Jahren mit seiner damaligen Band "Roxy Music". Neben Gitarrist Phil Manzanera und Sänger Brian Ferry war es vor allem der "andere" Brian, der mit skurrilen Klangeskapaden an Synthesizern oder mit Hilfe von rückwärts abgespulten Tonbändern, den "Roxy Music"-Sound entscheidend mitprägte. Allerdings nur bis 1973. Dann stieg Brian Eno aus der Band aus und widmete sich Solo-Projekten.
In mehr oder weniger regelmäßiger Folge veröffentlichte er nun Schallplatten, oft unterstützt durch enge Freunde wie David Byrne, Robert Fripp oder Dieter Moebius und Hans-Joachim Roedelius von der Band "Cluster". Aus seinen Schallplattenprojekten ragen Alben wie "Here Come the Warm Jets" (1973), "Taking Tiger Mountain (By Strategy)" (1974), "Discreet Music" (1975), "Another Green World" (1975), "Evening Star" (1975), "My Life in the Bush of Ghosts (1981), "Apollo" (1983),"Wrong Way Up (1990)", "The Equatorial Stars (2004), "Small Craft on a Milk Sea" (2010) und seine "Ambient"-Alben "Music for Films" (1978) und "Music for Airports" (beide 1978" bis heute heraus.
Ich selbst kann mich noch gut an den Dezember 1977 erinnern, als Enos Soloalbum "Before And After Science" errschien mit vier wunderschönen Offset-Drucken von Peter Schmidt und solch unterschiedlichen Kompositionen wie "Backwater", "Julie with", das pre-punkige "Kings Lead Hat" oder "By The River". Bis heute entzückt mich diese Platte immer wieder auf's Neue.
Aber Eno war und ist auch auf ganz anderen künstlerischen Pfaden unterwegs. In den 1970er Jahren arbeitete er intensiv mit David Bowie an dessen Alben "Low", "Heroes" und "Lodger" zusammen. Er erfand z. B. das Genre der "Ambient"-Musik, schrieb und spielte Kompositionen für den Kinofilm "Dune" von Regisseur David Lynch, entwarf den Ton-Soundtrack von Microsofts Windows 95 oder für NOKIA Handys, entwickelte musikalische iPhone Apps (siehe Abbildung unten) und gilt heute als einer der klügsten Köpfe im Musikbusiness.
Aber Eno war und ist auch auf ganz anderen künstlerischen Pfaden unterwegs. In den 1970er Jahren arbeitete er intensiv mit David Bowie an dessen Alben "Low", "Heroes" und "Lodger" zusammen. Er erfand z. B. das Genre der "Ambient"-Musik, schrieb und spielte Kompositionen für den Kinofilm "Dune" von Regisseur David Lynch, entwarf den Ton-Soundtrack von Microsofts Windows 95 oder für NOKIA Handys, entwickelte musikalische iPhone Apps (siehe Abbildung unten) und gilt heute als einer der klügsten Köpfe im Musikbusiness.
In den 1990er und 2000er Jahren produzierte Brian Eno so unterschiedliche Künstler wie U2, Coldplay, Geoffrey Oryema oder Laurie Anderson.
Enos neues Album "LUX", sein erstes seit "Another Day on Earth" aus dem Jahre 2005, ist erneut eines mit ausufernden und trotzdem kunstvoll reduzierter Melodien. Es erscheint am 9. November 2012.
HIER kann es aber jetzt schon einmal in voller Länge vorhören.
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