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"It's Time For A Revolution In Electronic Synthetic Sounds": THE INCREDIBLE RAYBLASTER (Vol. 01)
Even more informations will follow December the 1st 2012!
Rainer Sauer: "Wie und weshalb man mit iPad / iPhone / iPod Elektromusik machen kann und sollte" (Teil 2)
Die von mir vorgestellten Elektromusik-Apps für das iPad, das iPhone und den iPod Touch aus dem Hause von "Generative Music / Opal Ltd." sind Apps, die speziell auf die bedürfnisse von Musikern der "Ambient"-Sparte zugeschnitten wurden. Ganz anders verhält es sich bei drei Apps, die ich nun vorstellen werde und die - egal ob sie für das iPad oder den iPodTouch bzw. das iPhone entwickelt wurden - ganz anders Ziele verfolgen. Es sind voll funktioinsfähige Synthesizer-/Computersynthesizer Apps, die einem Musiker die Möglichkeit bieten, via iPhone/iPodTouch oder iPad Elektromusik live auf der Bühne oder im Studio zu spielen und dabei "sein" Musikinstrument in allen Parametern zu verändern.
Zum einen ist dies die iMS20 App von KORG, zum anderen der inzwischen weit verbreitete Sunrizer Synthesizer aus dem Hause BEEP STREET und schließlich der in diesem Jahr neu erschienene PPG Wavegenerator von Wolfgang Palm. Um Wolfgang Palm - aus meiner Sicht der einzige legitime Nachfolger des 2005 verstorbenen Robert "Bob" Moog - war es etwas ruhig geworden in den letzten Jahren, aber ich hatte mich vor einem knappen Jahr noch mit Dirk Matten darüber unterhalten, was Wolfgang denn so allen noch vorhaben könnte; der Anlass war seine 2010/2011 veröffentlichte Interviewserie "On Location In Hamburg With WIolfgang Palm" bei YouTube, in der er über alle Aspekte seiner technisch-künstlerischen Arbeit berichtete.
Mit Wolfgangs neuer PPG Wavegenerator App möchte ich auch beginnen. Es ist eine App, die ausschließlich auf dem iPad läuft: Ich habe sie auf einem iPad der 1. Generation installiert und dort funktioniert sie problemlos, weshalb sie Musikern weltweit auch auf allen weiteren iPads inklusive dem iPad Mini Freude bereiten sollte.
Ich hatte es schon erwähnt: iPad, iPhone oder iPod sind hervorragende elektronische Plattformen, mit denen ein Benutzer viele Dinge machen kann, wobei bei jeder dieser Gerätearten nicht die Elektromusik im Fokus steht. Trotzdem ist es Apple mit dem hierauf zugeschnittenen iOS Betriebssystem gelungen, dem versierten Programierer ein Handwerkszeug zu geben, mit dem er sich richtig austoben kann. Und in welchem Gebiet der Elektromusik-Pprogrammierung kennt sich WP besser aus als mit der Wavetabletechnologie, die er einst erfunden hat, mit Wavecomputer-Synthesizern oder dem Wavetem zu weltweiter Verbreitung führte und die heute, dank Charlie Steinberg, als sog. Virtual Studio Technologie / VST aus keinem Computersequencerprogramm mehr wegzudenken ist.
Schon in den 1970er Jahren konstruierte Wolfgang Palm Elektromusikinstrumente und verkaufte sie als Prototypen an bekannte Musiker wie etwa Chris Franke von TANGERINE DREAM. Nachdem sich sein Talent herumgesprochen hatte, gründete der die Firma Palm Products GmbH / PPG und ... aber was soll ich hier viel berichten, schaut Euch doch seine Erzählung auf YouTube selbst an: TEIL 1 (= leider von der GEMA gesperrt!), TEIL 2 und TEIL 3.
Der PPG Wavegenerator ist unbestreitbar die klanglich überzeugendste App im großen iTunes-Store von Apple. In allen Paramenetern ähnlich leicht zu bedienen wie etwa die "Blofeld"-Hardwareprodukte von WALDORF (die sich ähnlicher Klangerzeugungstechnologien widmen) und sowohl über den iPad Touchscreen als auch extern angeschlossene MIDI Keyboards wunderbar zu spielen. Ich nutze im Studio für die PPG Wavegenerator App entweder meinen "Blofeld Keyboard"-Prototyp oder das weiße ROLAND A33 MIDI Masterkeyboard, live gerne das OBERHEIM Masterkeyboard MK 1000 oder ein Keyboard von ARTURIA, wobei z. B. die ARTURIA Laboratory- oder Factory-Keyboards einfach über den Apple Kameraadapter und USB-Kabel an das iPad anzuschließen sind vom PPG Wavegenerator soforterkannt werden; für alle anderen MIDI Keyboards braucht man MIDI-to-iPad Adapter, z. B. von iRig.
In der Parameter-Sektion (siehe Foto ganz oben) können sämtliche Klang-Parameter linear verändert oder via Touchscreen direkt grafisch bearbietet werden. Die Setup-Sektion regelt z. B. die MIDI Anpassung. Auch hierzu gibt es von Wolfgang Palm wunderbare Videos zum "Learning-By-Watching", weshalb ich hier auch nicht viel mehr zum PPG Wavegenerator sagen bzw. schreiben möchte. Die Videos findet man HIER.
Zum einen ist dies die iMS20 App von KORG, zum anderen der inzwischen weit verbreitete Sunrizer Synthesizer aus dem Hause BEEP STREET und schließlich der in diesem Jahr neu erschienene PPG Wavegenerator von Wolfgang Palm. Um Wolfgang Palm - aus meiner Sicht der einzige legitime Nachfolger des 2005 verstorbenen Robert "Bob" Moog - war es etwas ruhig geworden in den letzten Jahren, aber ich hatte mich vor einem knappen Jahr noch mit Dirk Matten darüber unterhalten, was Wolfgang denn so allen noch vorhaben könnte; der Anlass war seine 2010/2011 veröffentlichte Interviewserie "On Location In Hamburg With WIolfgang Palm" bei YouTube, in der er über alle Aspekte seiner technisch-künstlerischen Arbeit berichtete.
Mit Wolfgangs neuer PPG Wavegenerator App möchte ich auch beginnen. Es ist eine App, die ausschließlich auf dem iPad läuft: Ich habe sie auf einem iPad der 1. Generation installiert und dort funktioniert sie problemlos, weshalb sie Musikern weltweit auch auf allen weiteren iPads inklusive dem iPad Mini Freude bereiten sollte.
Ich hatte es schon erwähnt: iPad, iPhone oder iPod sind hervorragende elektronische Plattformen, mit denen ein Benutzer viele Dinge machen kann, wobei bei jeder dieser Gerätearten nicht die Elektromusik im Fokus steht. Trotzdem ist es Apple mit dem hierauf zugeschnittenen iOS Betriebssystem gelungen, dem versierten Programierer ein Handwerkszeug zu geben, mit dem er sich richtig austoben kann. Und in welchem Gebiet der Elektromusik-Pprogrammierung kennt sich WP besser aus als mit der Wavetabletechnologie, die er einst erfunden hat, mit Wavecomputer-Synthesizern oder dem Wavetem zu weltweiter Verbreitung führte und die heute, dank Charlie Steinberg, als sog. Virtual Studio Technologie / VST aus keinem Computersequencerprogramm mehr wegzudenken ist.
Schon in den 1970er Jahren konstruierte Wolfgang Palm Elektromusikinstrumente und verkaufte sie als Prototypen an bekannte Musiker wie etwa Chris Franke von TANGERINE DREAM. Nachdem sich sein Talent herumgesprochen hatte, gründete der die Firma Palm Products GmbH / PPG und ... aber was soll ich hier viel berichten, schaut Euch doch seine Erzählung auf YouTube selbst an: TEIL 1 (= leider von der GEMA gesperrt!), TEIL 2 und TEIL 3.
Der PPG Wavegenerator ist unbestreitbar die klanglich überzeugendste App im großen iTunes-Store von Apple. In allen Paramenetern ähnlich leicht zu bedienen wie etwa die "Blofeld"-Hardwareprodukte von WALDORF (die sich ähnlicher Klangerzeugungstechnologien widmen) und sowohl über den iPad Touchscreen als auch extern angeschlossene MIDI Keyboards wunderbar zu spielen. Ich nutze im Studio für die PPG Wavegenerator App entweder meinen "Blofeld Keyboard"-Prototyp oder das weiße ROLAND A33 MIDI Masterkeyboard, live gerne das OBERHEIM Masterkeyboard MK 1000 oder ein Keyboard von ARTURIA, wobei z. B. die ARTURIA Laboratory- oder Factory-Keyboards einfach über den Apple Kameraadapter und USB-Kabel an das iPad anzuschließen sind vom PPG Wavegenerator soforterkannt werden; für alle anderen MIDI Keyboards braucht man MIDI-to-iPad Adapter, z. B. von iRig.
In der Parameter-Sektion (siehe Foto ganz oben) können sämtliche Klang-Parameter linear verändert oder via Touchscreen direkt grafisch bearbietet werden. Die Setup-Sektion regelt z. B. die MIDI Anpassung. Auch hierzu gibt es von Wolfgang Palm wunderbare Videos zum "Learning-By-Watching", weshalb ich hier auch nicht viel mehr zum PPG Wavegenerator sagen bzw. schreiben möchte. Die Videos findet man HIER.
[Ende von Teil 2]
Hinweis: Durch Anklicken der oberen "P"-Abbildung kann man ein Video mit Wolfgang Palm abrufen. Durch Anklicken des "Crystal Voices" Bildes kann man ein Klangbeispiel abrufen, das ich im Oktober 2012 alleine mit dem PPG Wavegenerator 2.0 aufgenommen habe. Viel Spaß beim Anschauen bzw. Anhören!
Rainer Sauer: "Wie und weshalb man mit iPad / iPhone / iPod Elektromusik machen kann und sollte" (Teil 1)
Nun, ich wollte meine Artikelserie zu Elektromusik-Apps für das iPad, das iPhone und den iPod Touch ganz anders beginnen, als ich es nun hier mache, wollte "in medias res" gehen und gleich zu Beginn einige, bekannten Elektromusikinstrumenten vergleichbare, iP-Apps vorstellen. Doch in den letzten Tagen haben mich viele Zuschriften erreicht zu iP-Apps, die Brian Eno mitentwickelt hat oder die sich auf die Arbeit von Brian Eno beziehen, so dass ich auch mit diesen Apps beginne.
Um es vorweg zunehmen: iPad, iPhone oder iPod sind hervorragende elektronische Plattformen, mit denen ein Benutzer viele Dinge machen kann, wobei bei jeder dieser Gerätearten nicht die Elektromusik im Fokus steht sondern im Grunde etwas anderes. Das iPad ist ein wunderbares Vehikel um jederzeit das Internet zu erkunden, das iPhone ist nach wie vor vor allem ein Gerät zum Telefonieren und der iPod Touch soll in sich eine statische Musiksammlung beherbergen.
Durch stetige Weiterentwicklung der iOS Software durch Apple, ähneln sich diese drei Geräteformen jedoch inzwischen elektronisch recht stark. Und sie haben eines gemeinsam: alle drei verfügen über berührungsempfindliche Bildschirme. Vor einiger Zeit taten sich der Sound-Guru und Erfinder der "Ambient"-Musik, Brian Eno, und der Computersoftwarespezialist und Multiinstrumentalist Peter Chilvers zusammen um Apps (also: Applikations- oder Anwendersoftware) für Apple-Kleingeräte zu entwickeln. Ihre gemeinsame Firma nannten sie "Opal Ltd.".
Der Ansatz der Zusammenarbeit bildete die Liebe beider Musiker zu ruhigen Klangcollagen, weshalb sie entschieden, dass dies die Zielrichtung der zu entwickelnden Apps sein sollte. Und noch etwas verband Eno und Chilvers: die Liebe beider Künstler zu Malerei und computergrafischen Elementen. Also wurden die von Brian Eno und Peter Chilvers entwickelten Apps keine reinen Musikerzeugungsprogramme sondern sind stets auch ein Ausflug in die optischen Bereiche der Kunst.
Im Oktober 2008 war BLOOM soweit, dass sie als iPhone / iPodTouch App in das iTunes-Store eingestellt werden konnte. Auf BLOOM folgte im Herbst 2009 mit TROPE ebenfalls eine iPhone / iPodTouch App. Peter Chilvers veröffentlichte gegen Ende 2009 mit AIR eine App, die er (zwar basierend auf Konzepten von Brian Eno, die dieser für sein Album "Music For AIrports" aus dem Jahre 1978 entwickelt hatte) ohne Eno realisierte, dafür aber mit der Sängerin Sandra O’Neill, die ihre Stimme für das Projekt zur Verfügung stellte.
Die einzelnen Apps sind nicht schwierig sonden einfach und intuitiv zu benutzen und zu bedienen. Allerdings ist es schon von Wichtigkeit, dass man grundlegende Dinge über die zu erzeugenden Klangbilder weiß bzw. sich Gedanken gemacht hat, auf was es einem als Nutzer und Erzeuger der BLOOM, TROPE oder AIR Musik ankommt. Ansonsten könnte man auch den jeweiligen Zufallsgenerator laufen lassen und sich einfach an dem erfereuen, was man als Ergebnis hört.
In allen drei Apps spielen Klanghintergründe eine Rolle, stets ist ein Pianoklang dominierend und - egal ob beim eher düsteren TROPE, beim luftig-leichten AIR oder dem verspielten BLOOM - die Wiederholung, sprich: Repetition, der gespielten Elemente in unregelmäßigen Abständen wird jeweils um einige Lautstärkekomponenten vermindert wiedergegeben (= der sog. "Frippertronik"-Effekt).
Ab 2010 arbeiteten Eno und Chilvers dann wieder gemeinsam an neuen Apps, dieses Mal aber für das iPad. So erschien im Sommer 2010 eine HD-Version von BLOOM für das iPad und im August 2012 folgte mit SCAPE eine wirkliche Neuentwicklung, bei der man mit Hilfe von "Scapes" getauften Sound-Hintergründen und verschiedenen, beliebig wählbaren, Klangelementen "Ambient"-Musik erschaffen kann, die "eigenständig denkt", wie es die Entwickler ausdrücken.
Zudem ist SCAPE eine Art elektronisches Musik-Album, das dem Benutzern tief greifende Kontrolle über alle musikalischen Elemente bietet. Die mit SCAPE erstellten Musikalben sind keinesfalls statisch sondern man kann als Benutzer die einzelnen bestandteile (= Musikstücke, Klangfragmente) nahezu unendlich neu kombinieren, denn die verhalten sich in ihrer Interaktion intelligent: Das heißt: sie reagieren aufeinander, ändern gemeinsam ihre Stimmung und schaffen so ständig neue Klangwelten.
Die einzelnen Apps sind nicht schwierig sonden einfach und intuitiv zu benutzen und zu bedienen. Allerdings ist es schon von Wichtigkeit, dass man grundlegende Dinge über die zu erzeugenden Klangbilder weiß bzw. sich Gedanken gemacht hat, auf was es einem als Nutzer und Erzeuger der BLOOM, TROPE oder AIR Musik ankommt. Ansonsten könnte man auch den jeweiligen Zufallsgenerator laufen lassen und sich einfach an dem erfereuen, was man als Ergebnis hört.
In allen drei Apps spielen Klanghintergründe eine Rolle, stets ist ein Pianoklang dominierend und - egal ob beim eher düsteren TROPE, beim luftig-leichten AIR oder dem verspielten BLOOM - die Wiederholung, sprich: Repetition, der gespielten Elemente in unregelmäßigen Abständen wird jeweils um einige Lautstärkekomponenten vermindert wiedergegeben (= der sog. "Frippertronik"-Effekt).
Ab 2010 arbeiteten Eno und Chilvers dann wieder gemeinsam an neuen Apps, dieses Mal aber für das iPad. So erschien im Sommer 2010 eine HD-Version von BLOOM für das iPad und im August 2012 folgte mit SCAPE eine wirkliche Neuentwicklung, bei der man mit Hilfe von "Scapes" getauften Sound-Hintergründen und verschiedenen, beliebig wählbaren, Klangelementen "Ambient"-Musik erschaffen kann, die "eigenständig denkt", wie es die Entwickler ausdrücken.
Zudem ist SCAPE eine Art elektronisches Musik-Album, das dem Benutzern tief greifende Kontrolle über alle musikalischen Elemente bietet. Die mit SCAPE erstellten Musikalben sind keinesfalls statisch sondern man kann als Benutzer die einzelnen bestandteile (= Musikstücke, Klangfragmente) nahezu unendlich neu kombinieren, denn die verhalten sich in ihrer Interaktion intelligent: Das heißt: sie reagieren aufeinander, ändern gemeinsam ihre Stimmung und schaffen so ständig neue Klangwelten.
Aber "Können Maschinen überhaupt selbstständig Musik erschaffen?" fragen Eno und Chilvers ihre App-Nutzer. SCAPE ist nach Ansicht von Brian Eno die passende Antwort auf diese Frage: "Es greift auf Klänge, Kompositionsabläufe und -regeln zurück, die wir seit Jahren benutzen und verwendet diese für neue Kombinationen, um ganz neue Musik zu erschaffen. SCAPE erschafft Musik, die eigenständig denkt", sagte er.
Um es Musikanfängern mit SCAPE nicht allzu schwer zu machen, enthält das Programm beim Start 15 originale Scapes, die Brian Eno und Peter Chilvers erstellt haben. Diese (oder alle späteren eigenen Scapes) können in sog. Galerien gespeichert und zu Playlists arrangiert werden.
Wer trotzdem mit der SCAPE Soundstruktur etwas überfodert ist, der kann per Zufallsgenerator Scapes erschaffen lassen. Ein schöner Nebeneffekt des Programms ist die Möglichkeit, die eigenen Scapes per E-Mail an andere SCAPE Nutzer zu versenden. SCAPE nutze ich auf einem iPad der 1. Generation; nach dem Update vom September 2012 (Version 1.0.1 - prevents crash on start up) funktioniert es dort fehlerfrei.
Wer trotzdem mit der SCAPE Soundstruktur etwas überfodert ist, der kann per Zufallsgenerator Scapes erschaffen lassen. Ein schöner Nebeneffekt des Programms ist die Möglichkeit, die eigenen Scapes per E-Mail an andere SCAPE Nutzer zu versenden. SCAPE nutze ich auf einem iPad der 1. Generation; nach dem Update vom September 2012 (Version 1.0.1 - prevents crash on start up) funktioniert es dort fehlerfrei.
[Ende von Teil 1]
Hinweis: Durch Anklicken der einzelnen Abbildungen kann man Kompositionen abrufen, die ich 2012 live mit einem iPhone 4 bzw. einem iPodTouch/2. Generation (und sonst keinem weiteren Elektromusikinstrument) sowie der entsprechenden App eingespielt habe. Grundsätzlich belegt dies, dass die Apps auf allen Apple iPhones bzw. iPods ab der 2. generation fehlerfrei funktionieren. Viel Spaß beim Anhören!
"It's Time For LUX": Das neue Album von Brian Eno schon jetzt vorhören!
Bekannt wurde Brian Peter George St. John le Baptiste de la Salle Eno schon in den frühen 1079er Jahren mit seiner damaligen Band "Roxy Music". Neben Gitarrist Phil Manzanera und Sänger Brian Ferry war es vor allem der "andere" Brian, der mit skurrilen Klangeskapaden an Synthesizern oder mit Hilfe von rückwärts abgespulten Tonbändern, den "Roxy Music"-Sound entscheidend mitprägte. Allerdings nur bis 1973. Dann stieg Brian Eno aus der Band aus und widmete sich Solo-Projekten.
In mehr oder weniger regelmäßiger Folge veröffentlichte er nun Schallplatten, oft unterstützt durch enge Freunde wie David Byrne, Robert Fripp oder Dieter Moebius und Hans-Joachim Roedelius von der Band "Cluster". Aus seinen Schallplattenprojekten ragen Alben wie "Here Come the Warm Jets" (1973), "Taking Tiger Mountain (By Strategy)" (1974), "Discreet Music" (1975), "Another Green World" (1975), "Evening Star" (1975), "My Life in the Bush of Ghosts (1981), "Apollo" (1983),"Wrong Way Up (1990)", "The Equatorial Stars (2004), "Small Craft on a Milk Sea" (2010) und seine "Ambient"-Alben "Music for Films" (1978) und "Music for Airports" (beide 1978" bis heute heraus.
Ich selbst kann mich noch gut an den Dezember 1977 erinnern, als Enos Soloalbum "Before And After Science" errschien mit vier wunderschönen Offset-Drucken von Peter Schmidt und solch unterschiedlichen Kompositionen wie "Backwater", "Julie with", das pre-punkige "Kings Lead Hat" oder "By The River". Bis heute entzückt mich diese Platte immer wieder auf's Neue.
Aber Eno war und ist auch auf ganz anderen künstlerischen Pfaden unterwegs. In den 1970er Jahren arbeitete er intensiv mit David Bowie an dessen Alben "Low", "Heroes" und "Lodger" zusammen. Er erfand z. B. das Genre der "Ambient"-Musik, schrieb und spielte Kompositionen für den Kinofilm "Dune" von Regisseur David Lynch, entwarf den Ton-Soundtrack von Microsofts Windows 95 oder für NOKIA Handys, entwickelte musikalische iPhone Apps (siehe Abbildung unten) und gilt heute als einer der klügsten Köpfe im Musikbusiness.
Aber Eno war und ist auch auf ganz anderen künstlerischen Pfaden unterwegs. In den 1970er Jahren arbeitete er intensiv mit David Bowie an dessen Alben "Low", "Heroes" und "Lodger" zusammen. Er erfand z. B. das Genre der "Ambient"-Musik, schrieb und spielte Kompositionen für den Kinofilm "Dune" von Regisseur David Lynch, entwarf den Ton-Soundtrack von Microsofts Windows 95 oder für NOKIA Handys, entwickelte musikalische iPhone Apps (siehe Abbildung unten) und gilt heute als einer der klügsten Köpfe im Musikbusiness.
In den 1990er und 2000er Jahren produzierte Brian Eno so unterschiedliche Künstler wie U2, Coldplay, Geoffrey Oryema oder Laurie Anderson.
Enos neues Album "LUX", sein erstes seit "Another Day on Earth" aus dem Jahre 2005, ist erneut eines mit ausufernden und trotzdem kunstvoll reduzierter Melodien. Es erscheint am 9. November 2012.
HIER kann es aber jetzt schon einmal in voller Länge vorhören.
HIER kann es aber jetzt schon einmal in voller Länge vorhören.
Elektromusik: iPad/iPhone/iPod-Apps
Beim Electronic Circus 2012 wurde ich gefragt, ob ich nicht Berichte darüber schreiben könnte, wie man Elektromusik mit iPad/iPhone Apps macht. Im November werde ich das hier im A-U-T-O-B-A-H-N 4-KLANG Blog machen.
Oben sieht man meine iPad (1. Generation) Apps und unten meine iPhone 4 Apps, die auch auf dem iPod (2. Generation) funktionieren. Ich würde mich freuen, wenn man mir schreiben würde, welche Apps ich vorstellen soll. Die E-Mail Adresse ist: kontakt [at] a-u-t-o-b-a-h-n.de
Aktuell habe ich gerade mit dem PHYSYNTH von Simian Squared Ltd gearbeitet, mit dem DINGSALLER von Tim Bolstad und Wolfgang Palms neuen WAVEGENERATOR. Beim EC2012 habe ich vor allem den iMS20 von Korg, Peter Vogels FARILIGHT App, die Korg iElECTRIBE "Gorillaz Edition" sowie das iPad MELLOTRON vorgestellt.
Also: Sucht Euch aus, was ich für Euch vorstellen soll.
Rainer Sauer, Jena
---------------------------
Zwischenstand vom 28. Oktober 2012: iPhone Apps = 1.) SunrizerXS, 2.) LoopTwister, 3.) minicomposer, 4.) SoundPrism, 5.) Voice Synth [Tastatur-Hardware = AKAI Synthstation 29] / iPad Apps = 1.) Animoog, 2.) Wavegenerator, 3.) Physynth, 4.) Sunrizer, 5.) iMS 20 [Tastatur-Hardware = ARTURIA Laboratory]
Oben sieht man meine iPad (1. Generation) Apps und unten meine iPhone 4 Apps, die auch auf dem iPod (2. Generation) funktionieren. Ich würde mich freuen, wenn man mir schreiben würde, welche Apps ich vorstellen soll. Die E-Mail Adresse ist: kontakt [at] a-u-t-o-b-a-h-n.de
Aktuell habe ich gerade mit dem PHYSYNTH von Simian Squared Ltd gearbeitet, mit dem DINGSALLER von Tim Bolstad und Wolfgang Palms neuen WAVEGENERATOR. Beim EC2012 habe ich vor allem den iMS20 von Korg, Peter Vogels FARILIGHT App, die Korg iElECTRIBE "Gorillaz Edition" sowie das iPad MELLOTRON vorgestellt.
Also: Sucht Euch aus, was ich für Euch vorstellen soll.
Rainer Sauer, Jena
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Zwischenstand vom 28. Oktober 2012: iPhone Apps = 1.) SunrizerXS, 2.) LoopTwister, 3.) minicomposer, 4.) SoundPrism, 5.) Voice Synth [Tastatur-Hardware = AKAI Synthstation 29] / iPad Apps = 1.) Animoog, 2.) Wavegenerator, 3.) Physynth, 4.) Sunrizer, 5.) iMS 20 [Tastatur-Hardware = ARTURIA Laboratory]
ELECRONIC CIRCUS 2012: "All Eyes On SANKT OTTEN!" (Vol. 1)
Das Elektromusik-Duo SANKT OTTEN spielte beim ELECTRONIC CIRCUS 2012 eine tolle Rolle als Opener (siehe oben einen Ausschnitt aus dem Synchronkamera-Video von InterJena Communications). Stephan Otten (oben rechts und Foto unten) sowie Oliver Klemm (oben links sowie Mitte) waren ja in diesem Jahr bereits erfolgreich mit ihrem zweiten Platz beim "Electronic Album Of The Year 2012" von ZONO Radio Jena und "Sounds vom Synthesizer".
Die Alben von SANKT OTTEN wie "Stille Tage im Klischee", "Wunden gibt es immer wieder", "Gottes Synthesizer" oder "Sequencer Liebe", zählen inzwischen bei Fans wie Kritikern zu einer eigenständigen Spielart der Elektromusik, einer Mischung aus Sequenzerläufen, Flächen, Elektro-Drums, gemischt mit schwebenden Gitarrenklängen und Synthesizersolos.
Mit zwei Synchronkameras haben wir einige Songs des Auftritts am letzten Samstag aufgenommen. Einen Audio-Mitschnitt gibt es am Sonntag, den 28. Oktober 2012 ab 20 Uhr bei ZONO Radio Jena zu hören; wann es das Video zu sehen geben wird, das steht noch nicht fest.
Die Alben von SANKT OTTEN wie "Stille Tage im Klischee", "Wunden gibt es immer wieder", "Gottes Synthesizer" oder "Sequencer Liebe", zählen inzwischen bei Fans wie Kritikern zu einer eigenständigen Spielart der Elektromusik, einer Mischung aus Sequenzerläufen, Flächen, Elektro-Drums, gemischt mit schwebenden Gitarrenklängen und Synthesizersolos.
Mit zwei Synchronkameras haben wir einige Songs des Auftritts am letzten Samstag aufgenommen. Einen Audio-Mitschnitt gibt es am Sonntag, den 28. Oktober 2012 ab 20 Uhr bei ZONO Radio Jena zu hören; wann es das Video zu sehen geben wird, das steht noch nicht fest.
ELECTRONIC CIRCUS 2012 IN GÜTERSLOH: Das letzte A-U-T-O-B-A-H-N 4-KLANG Preview
[Fortsetzung von Teil Drei]
Nach einer kleinen Änderung sieht mein Progamm zum ELECTRONIC CIRCUS 2012 jetzt so aus. Üblicherweise begleitet mich zu meinen Auftritten das BLUE BOXES SET, in dem die beidem YAMAHA Mischpulte, die großen BOSE 800 Boxen und das OPEN LABS MiKO sind.
Zum EC 2012 reise ich aber mit der Deutschen Bahn und da muss alles (inklusive der BOSE Companion 2x2 PA) in zwei Aluminium Koffer passen: das SILVER BOXES SET. Lasst Euch überraschen.
Die Webseite des Electronic Circus findet man DORT. Bis dann...
Rainer Sauer, Jena
Nach einer kleinen Änderung sieht mein Progamm zum ELECTRONIC CIRCUS 2012 jetzt so aus. Üblicherweise begleitet mich zu meinen Auftritten das BLUE BOXES SET, in dem die beidem YAMAHA Mischpulte, die großen BOSE 800 Boxen und das OPEN LABS MiKO sind.
Zum EC 2012 reise ich aber mit der Deutschen Bahn und da muss alles (inklusive der BOSE Companion 2x2 PA) in zwei Aluminium Koffer passen: das SILVER BOXES SET. Lasst Euch überraschen.
Die Webseite des Electronic Circus findet man DORT. Bis dann...
Rainer Sauer, Jena
ELECTRONIC CIRCUS 2012 IN GÜTERSLOH: Das dritte A-U-T-O-B-A-H-N 4-KLANG Preview
[Fortsetzung von Teil Zwei]
Neben den APPLE iPad/iPhone/iPod Vorführungen, der TONE2 Saurus- und der YAMAHA Tenori-On Vorführung werde ich noch einen kleinen Titel mit dem PROPELLERHEAD "Reason" System spielen ... sofern es die Zeit mir erlaubt.
Nachdem ich von meinen ersten Anfängen mit Elektromusik im Jahre 1974 bis 1985 ohne MIDI-System gearbeitet habe, ab 1986 dann in der MIDI-Welt zuerst mit dem STEINBERG Pro16 System auf dem COMMODORE 64, später mit E-MAGIC Software, heute mit STEINBERG Cubase und MAGIX Programmen, hatte ich 2002 erstmals Kontakt mit der schwedischen Firma PROPELLERHEAD, die mir von CLAVIA empfohlen worden war.
Da ich in der Richtung nicht viel programmiere arbeite ich auch zehn Jahre später noch mit dem ersten "Reason"-Programm von PROPELLERHEAD obwohl es auch hier schon viele Verbesserungen und Innovationen gibt. Das zeigt aber auch, dass man da schon mit dem ersten "Reason"-Produkt aus dem Jahre 2000 etwas geschaffen hatte, das sich auch JAhre später noch musikalisch gut einsetzen lässt.
"Reason" ist eine vollständige Emulation eines kleinen Elektromusik-Studios, mit verschiedenen Synthesizern, Samplern, Drummachines, einem Pattern-Sequencer und verschiedensten Effekteinheiten. Man kann in "Reason" so viele virtuelle Geräte zusammenstellen, wie der Laptop/PC in der Lage ist, zu verarbeiten. Man kann dieser einzelnen Komponenten in Racks zusammenstellen und mit virtuellen Kabeln miteinander verbinden.
Die Webseite des Electronic Circus findet man DORT.
Am Freitag gibt es abschließende Infos zu meinem Besuch des Electronic Circus 2012. Bis dann...
Rainer Sauer, Jena
Neben den APPLE iPad/iPhone/iPod Vorführungen, der TONE2 Saurus- und der YAMAHA Tenori-On Vorführung werde ich noch einen kleinen Titel mit dem PROPELLERHEAD "Reason" System spielen ... sofern es die Zeit mir erlaubt.
Nachdem ich von meinen ersten Anfängen mit Elektromusik im Jahre 1974 bis 1985 ohne MIDI-System gearbeitet habe, ab 1986 dann in der MIDI-Welt zuerst mit dem STEINBERG Pro16 System auf dem COMMODORE 64, später mit E-MAGIC Software, heute mit STEINBERG Cubase und MAGIX Programmen, hatte ich 2002 erstmals Kontakt mit der schwedischen Firma PROPELLERHEAD, die mir von CLAVIA empfohlen worden war.
Da ich in der Richtung nicht viel programmiere arbeite ich auch zehn Jahre später noch mit dem ersten "Reason"-Programm von PROPELLERHEAD obwohl es auch hier schon viele Verbesserungen und Innovationen gibt. Das zeigt aber auch, dass man da schon mit dem ersten "Reason"-Produkt aus dem Jahre 2000 etwas geschaffen hatte, das sich auch JAhre später noch musikalisch gut einsetzen lässt.
"Reason" ist eine vollständige Emulation eines kleinen Elektromusik-Studios, mit verschiedenen Synthesizern, Samplern, Drummachines, einem Pattern-Sequencer und verschiedensten Effekteinheiten. Man kann in "Reason" so viele virtuelle Geräte zusammenstellen, wie der Laptop/PC in der Lage ist, zu verarbeiten. Man kann dieser einzelnen Komponenten in Racks zusammenstellen und mit virtuellen Kabeln miteinander verbinden.
Die Webseite des Electronic Circus findet man DORT.
Am Freitag gibt es abschließende Infos zu meinem Besuch des Electronic Circus 2012. Bis dann...
Rainer Sauer, Jena
"Electronic Circus 2012 Live": Einige Bemerkungen zu "Through Wasted Lands 2012"
"Through Wasted Lands 2012" ist endlich im iPad angekommen. 1984/85 habe ich den Song geschrieben, im Frühjahr 1985 als einen der letzten nicht-MIDI Songs von VELVET UNIVERSE im Tonstudio Panne aufgenommen und danach live gespielt. Ab 1986 haben dann Instrumente wie der Roland D-50 oder der Yamaha DX-7/FB-01 den Sound meiner Lieder geprägt bevor es in den 2000er-Jahren mit anderen Geräten weiterging. weshalb ich "TWL" im Grunde als Abschied von der guten alten analogen Zeit sehe. Veränderungen zu heute gibt es kaum, abgesehen einmal von der längeren arabischen Radio-Intro von 1985, aus der ich später einen kurzen Loop extrahiert habe.
"TWL" (ursprünglich hieß der Titel komplett: "Journey Through Wasted Lands" und bezog sich auf den Karl May Titel "Durchs wilde Kurdistan") ist auch eine Hommage an Michael Hoenig, den früheren Wegbegleiter von Tangerine Dream und Mit-Komponisten des "Koyaanisqatsi"-Soundtracks, der 1978 ein Solo-Album mit Titel "Departure From The Nothern Wasteland" heraus brachte bevor er seine Platten unter anderem beim "MI"-Label von Bernd Kistenmacher veröffentlichte.
In den späten 1990ern habe ich dann den Song auf MIDI umgestellt, aber danach nie mehr live gespielt. Für den "Electronic Circus 2012" habe ich "Through Wasted Lands" von Peter Kaps als 4-Klang-Objekt auf mein iPad überspielen lassen, wobei wir zwei Spuren des Original-Tapes von 1985 übernommen haben und der Rest nun, gesteuert von den iElectribe und Litte-MIDI-Machine Apps, über die Fairlight Pro, Mellotron und AniMoog-Apps abgespielt wird. Die zwei "historischen" Tonspuren werden über die TASCAM Portastudio App eingespielt. Zum 4-Klang etwas zu erklären, würde an dieser Stelle zu weit führen, jedoch sollte auch auf der kleinen Companion 2x2 Anlage das 4-Klangergebnis überzeugend sein.
"Through Wasted Lands" basiert auf einer 16-Ton-MoogSequenz, viel Drumming (im Orginal auf der KORG DDM-110, nun auf der FingerLabs DM1 App) und einem Mellotron-ähnlichen Flötensound, der 1985 alleine auf dem KORG Poly800 erzeugt worden ist und als Originalspur auch am Samstag zu hören sein wird. Auch das kurze, sich oft wiederholende Sequenzer-Glissando stammt vom Poly 800.
Viel Spaß damit!
"TWL" (ursprünglich hieß der Titel komplett: "Journey Through Wasted Lands" und bezog sich auf den Karl May Titel "Durchs wilde Kurdistan") ist auch eine Hommage an Michael Hoenig, den früheren Wegbegleiter von Tangerine Dream und Mit-Komponisten des "Koyaanisqatsi"-Soundtracks, der 1978 ein Solo-Album mit Titel "Departure From The Nothern Wasteland" heraus brachte bevor er seine Platten unter anderem beim "MI"-Label von Bernd Kistenmacher veröffentlichte.
In den späten 1990ern habe ich dann den Song auf MIDI umgestellt, aber danach nie mehr live gespielt. Für den "Electronic Circus 2012" habe ich "Through Wasted Lands" von Peter Kaps als 4-Klang-Objekt auf mein iPad überspielen lassen, wobei wir zwei Spuren des Original-Tapes von 1985 übernommen haben und der Rest nun, gesteuert von den iElectribe und Litte-MIDI-Machine Apps, über die Fairlight Pro, Mellotron und AniMoog-Apps abgespielt wird. Die zwei "historischen" Tonspuren werden über die TASCAM Portastudio App eingespielt. Zum 4-Klang etwas zu erklären, würde an dieser Stelle zu weit führen, jedoch sollte auch auf der kleinen Companion 2x2 Anlage das 4-Klangergebnis überzeugend sein.
"Through Wasted Lands" basiert auf einer 16-Ton-MoogSequenz, viel Drumming (im Orginal auf der KORG DDM-110, nun auf der FingerLabs DM1 App) und einem Mellotron-ähnlichen Flötensound, der 1985 alleine auf dem KORG Poly800 erzeugt worden ist und als Originalspur auch am Samstag zu hören sein wird. Auch das kurze, sich oft wiederholende Sequenzer-Glissando stammt vom Poly 800.
Viel Spaß damit!
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